Nasib
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Nasib


 
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 Kapitel 1: Ins Nichts

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Yuuto
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Ins Nichts   Kapitel 1: Ins Nichts - Seite 7 EmptyDo Jun 23, 2011 1:56 pm

Hau ab. Hau ab. Hau ab. Hau ab. Hau ab.

Ich will dich nicht sehen.



xx. Das Schicksal;;_____________________________________________________________
Sein Blick schlich wie ein Tiger über den Schulhof. Er beobachtete alles und jeden. Niemand war vor seinem eisernen Blick sicher, niemand. Er wiederholte seine übliche Bewegung und strich sich die Haare aus dem Gesicht. Er mochte nicht reden, musste jedoch etwas los werden.
Immer mehr magische Wesen oder in Augen einfach nur Missbildungen, ja jedes magische Wesen war eine Missbildung, kamen auf dem Schulhof zusammen. Irgendwas stimmte hier doch nicht, aber es war nicht seine Aufgabe sich einzumischen und von daher reichte es vollkommen aus nur der Beobachter zu sein.

Dealer roch Werwölfe, Vampire und Menschen. Und niemand ließ sich etwas anmerken. Keiner.
Warum merkten diese Menschen nicht, wer gut und böse war? Warum hielten sie sich nicht von den anderen Werwölfen weg, wie bei ihm. Keiner wagte es in sein Umfeld zu treten. Man fühlte sich unbehaglich, verspürte den Drang fort zu laufen und glaubte in Gefahr zu sein. Dieses Mädchen neben ihm unterdrückte das Gefühl offensichtlich. Nun gut, jeder wie er mochte.

"Ich betrachte das nicht als Glauben, sondern als Schicksal.
Es ist doch schon alles für uns vorherbestimmt. Irgendwo da draußen ist wer, der mit uns spielt.
Es ist kein Zufall, das wir alle hier sind, oder glaubst du wirklich, das alle hier her gekommen sind, weil sie nichts besseres zu tun haben?
"

Der Braunhaarige grinste leicht. Es war ein mörderisches Grinsen. Genau mit diesem Grinsen hätte er auch jemanden erstechen können, aber er tat es nicht.
Er hörte der Ansprache der Lehrerin zu, nickte dann Trianna zu und drückte sie mit der Schulter leicht bei Seite um sich einen Weg zu schaffen. Nun gut, er hätte auch außen herum gehen können, aber warum das tun, wenn man einen Moment jemanden berühren konnte und diesem Jemand dann noch leise Worte ins Ohr flüstern konnte?

"Sei auf der Hut, Wolfsmädchen."

, raunte er leise und verschwand im Gedrängel.
Auf dem Weg zu seinem Zimmer. Auf dem Weg in die Hölle. Auf dem Weg ins Nichts.


[bei Trianna - auf dem Weg zum Zimmer]




Ich will dich nicht sehen.

Hau ab. Hau ab. Hau ab. Hau ab. Hau ab.

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Maruschka

Maruschka


Anzahl der Beiträge : 1767

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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Ins Nichts   Kapitel 1: Ins Nichts - Seite 7 EmptyDo Jun 23, 2011 5:13 pm

Einen Moment lang standen Maruschka und Varyn einfach nur im Raum. Gerade als der Junge etwas sagen wollte, ertönte die Stimme der Schulleiterin und prompt war Varyn auch der Meinung, dass sie in ihr Zimmer gehen sollte. Er küsste sie noch auf die Haare, dann legte er sich auf sein Bett. Die Brünette fand es schon ein bisschen merkwürdig, dass er seinen Satz nicht beendet hatte, ließ sich das aber nicht anmerken. Sie lächelte einfach nur.

"Dann sehen wir uns morgen...? Schlaf schön."

Mit diesen Worten drehte sie sich um und verließ das Zimmer. Auf dem Flur schloss sie die Tür hinter sich, dann machte sie sich auf den Weg ins Mädchenhaus. Über den Schulhof lief sie regelrecht auf ihren hohen Absätzen, nur um nicht nass zu werden. Das brachte zwar nicht viel, aber immerhin wurde das Kleid nicht allzu nass. Das wurde nämlich tierisch schwer, wenn es sich erstmal mit Wasser vollgesogen hatte. Im Zimmer war die Japanerin, die sie kurz zuvor auf dem Gang getroffen hatten.

"Hi"

Sagte Maruschka, dann holte sie sich erstmal ein Handtuch und trocknete ihre Haare ab. Erst danach sah sie das andere Mädchen an, während sie die Schuhe auszog und sich auf ihr Bett setzte.

"Ich bin übrigens Maruschka."

[erst bei Varyn in seinem Zimmer, dann bei Yoko in ihrem Zimmer]
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Kagami

Kagami


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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Ins Nichts   Kapitel 1: Ins Nichts - Seite 7 EmptyDo Jun 23, 2011 6:55 pm

    Plötzlich erklang die Stimme der Schulleiterin welche den Schülern befahl in ihre Zimmer zu verschwinden, zum Glück! So würde Troy wenigstens nicht in der Nähe von Nelami sein können und er musste nicht weiterhin in der Nähe von Troy sein, es sei denn...sie teilten sich ein Zimmer, oh gott, dann würde Kagami selbstmord begehen, wobei es sonst auch nie geklappt hatte, er hasste es wirklich ein Vampir zu sein...

    Provokant packte Troy Nelami an den Handgelenken, zog sie zu sich und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen. Was glaubte dieser eingebildete alter Sack eigentlich wer er war?
    Das Grinsen des Mädchens entgan Kagami nicht. Doch sie wand sich zu ihm, verabschiedete sich nicht von Troy. War das nun was gutes?
    Gerade befürchtete Kagami sie würde sich noch mit Troy treffen als sie versuchte mit Kagami ein treffen zu vereinbaren.

    "Aufs Mädchenklo?"

    Meinte er knapp mit einer leicht belustigten Stimme ehe er fortfuhr.

    "Ich werde mir mal was trockenes anziehen, du kannst dann zu mir kommen in mein Zimmer, ich glaube das wäre besser... Habe vorhin noch die Aufsehenrinn im Mädchenhaus gesehen!"

    Meinte er knapp. Ja, seine Klamotten waren komplett durchnässt und seine Frisur würde dem Sturm auch nicht mehr lange aushalten, es war zwar nicht von großer Bedeutung das er sich was trockenes anzog, aber so konnte er Nelami wenigstens dazu bringen in sein Zimmer zu gehen und nicht andersherum.
    War ja auch irgendwie blöd wenn er plötzlich in Nellys Zimmer kommt und ihre Zimmergenossinen da waren und sie dann neugierig ausspionierten.
    Jungs waren da anders, wen interessierte es schon wenn ein Mädchen mal zu einem ins Zimmer kam? Klar konnte man sich fragen ob die zusammen waren, aber die würden einen nicht die ganze Zeit beobachten, zumindest dachte Kagami dies.

    Kurz wand er seinen Blick zu Madeline, das mit der Durchführung durch das Internat wurde wohl heute nichts, aber sie könnten ja morgen...wenn Madeline will...

    "Madeline, wir sehen uns morgen oder so nochmal, ja?"

    Es war mehr eine Information als eine Frage. Ohne wirklich auf eine Antwort zu warten wand er seinen Blick wieder zu Nelami.

    "Komm dann in mein Zimmer, falls du nicht weiß was die Zimmer Nummer ist, kannst du ja am Schwarzenbrett nachsehen, ich werde da sein"

    Mit diesen Worten wand er sich auch schon von beiden ab und schritt in die Richtung zum Jungenwohnhaus.
    Nach nicht all zu langer Zeit kam er dort an, klitschnass.
    Gut das er ein Vampir war, ansonsten würde er jetzt bestimmt zittern und nur schnell was warmes anziehen wollen und sich dann in sein Bett legen wollen oder sich einfach duschen, was bei Kagami eher der Fall war.

    Der Geruch von Werwolf riss ihm plötzlich aus seinen Gedanken. Doch schenkte Kagami dem nicht wirklich viel Aufmerksamkeit, dann waren die beiden Werwölfe halt auf ihr Zimmer gegangen.
    Leicht genervt wegen der Tatsache das er sich nun umziehen musste lief er weiter, bei den Treppen angekommen entdeckte er auch schon Yuuto, was machte der denn hier?
    Doch auch diesem schenkte er nicht viel Aufmerksamkeit, bestimmt musste er sich mit seinem Kumpel ein Zimmer teilen und wurde entweder raus geworfen oder wollte das Zimmer nicht betreten...

    Es war wirklich dumm das er im dritten Stock sein Zimmer stehen hatte, so musste er noch zwei weitere Treppen hoch laufen, dabei entgang ihm nicht der starke Geruch von Werwolf.
    Vor seiner Zimmertür wurde der Geruch deutlich stärker, kurz hielt er inne bevor er die Tür öffnete, hoffentlich saß da nicht nun einer der Werwölfe drin... Doch als er die Tür öffnete traf seine Befürchtung ein, der fremde Werwolf mit welchem Yuuto im Mädchenhaus gestritten hatte lag auf einem der Betten.

    Der gesamte Raum hatte sich mit dem Geruch des Werwolfes gefüllt und mit dem eines...Mädchens? Entweder war hier gerade eben noch ein Mädchen... Mädchen?! was haben die gemacht?!
    Leicht zögernd betrat Kagami den Raum, also musste er sich wohl oder übel ein Zimmer mit diesem..Werwolf teilen. Da war ihm Yuuto lieber gewesen, aber na ja, besser einer als zwei...
    Aber moment! Auf dem Schwarzenbrett stand Yuuto? Yuuto? Oh nein, es gab hier bestimmt nicht noch eine Person die zufällig Yuuto hieß.
    Seinen Blick auf den Werwolf gerichtet schloß er hinter sich die Tür, scheiße, warum waren diese blöden Werwölfe so dämlich? Nie öffneten sie ein Fenster...

    Kurz seufzte der Junge ehe er seine Kappe runter nahm und kurz seinen Kopf schüttelte, so das ein paar Wassertropfen durch den Raum flogen. Kurz daraufhin zog er sich auch schon seine Kleidung abgesehen von seiner Unterwäsche aus, ehe er aus seinem Rucksack ein Handtuch kramte und seine Haare trocknete.


[Bei Varyn // Zieht sich aus]
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Yuuto

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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Ins Nichts   Kapitel 1: Ins Nichts - Seite 7 EmptyDo Jun 23, 2011 7:04 pm

So stand er da. Tropf nass. Ein paar wenige beschimpften ihn, weil er den Weg zur Treppe versperrte, aber das ignorierte der Asiate gekonnt. Sollten sie doch einen anderen Weg finden... gerade als er rauf gehen wollte, kam ihm Maruschka entgegen, welche ihn aber nicht zu bemerken schien, und einfach an ihn vorbei lief, als sei er gar nicht da. Auch gut...
Kurz darauf kam schon wieder dieser Vampir, der vorhin mit ihm gesprochen hatte. Seinen Namen kannte er immer noch nicht... Seufzend fiel ihm ein, das er seine Koffer noch nicht rauf gebracht hatte und lief kurz in die Eingangshalle um sie zu holen.
Kurz darauf lief er auch schon die Treppe hoch. Oben im Zimmer angekommen, schloss er die Tür auf und blickte etwas verdutzt auf das Schauspiel das sich ihm bot.
Varyn... lag auf dem Bett. Und der Vampir Junge... das musste dieser Kagami sein, dessen Name auf dem Schwarzen Brett gestanden hatte, war beinahe gänzlich entkleidet. Man konnte förmlich ein klicken hören, als Yuuto verwirrt ein paar mal blinzelte und immer noch verdutzt in der Tür stand. Das... das war das seltsamte was er je gesehen hatte, was war hier eigentlich los?

"Ich... ich hoffe ich störe nicht?"


gab er mit einem fast schon peinlich berührtem Unterton von sich. Er wollte nicht wirklich wissen, ob er störte oder nicht, nein, das wollte er wirklich nicht.
In Japan war es zwar gang und gebe, das man sich in Gemeinschaftsbädern wusch und die heissen Quellen wurden auch nackt betreten, aber das hier war Amerika. Da war das sicher nicht so. Und in Japan stand man auch nicht halb nackt in einem Zimmer bei einem Fremden und scherrte sich dann nichts weiter, vorallem, da Homosexualität ein sehr verpöntes Thema in seinem Heimatland war.

[Bei Kagami und Varyn / Jungenhaus]
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Yoko
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Ins Nichts   Kapitel 1: Ins Nichts - Seite 7 EmptyDo Jun 23, 2011 8:19 pm

    Langeweile,
    treibt dich davon


    Als die drei Schüler verschwunden waren bewegte sich die Japanerin fort in ihr zukünftiges Zimmer, als sie schließlich die Tür hintersich schloß und ihre Schuhe auszog, ihr blick schweifte im Zimmer umher, ihr schien alles neu, die Betten so wie die Einrichtung, ihr Zimmer in Japan war altjapanisch eingerichtet, selbst die vorhänge waren passend zum Teppich, doch hier, hier war alles anders..
    Ihr blick blieb an ihrem Koffer hängen, weiter darüber nach zu denken, wie es in ihrem früheren Zimmer aussah brachte sie jedoch auch nicht weiter, sie hatte nichts gegen Amerika, nichts gegen New York und überhaupt nichts gegen diese Schule, Internat oder was auch immer dies war.
    Nein, sie hatte wenn dann etwas dagegen mit Vampiren gemeinsam in die Schule zu gehen, aber okay, nicht alle waren angreifend wie das Mädchen welche sie wegen des Werwolfjungen hat stehen lassen, diese Aktion war ebensowenig okay von Yoko, doch was hätte sie machen sollen? auf eine Antwort warten? dann würde sie bis jetzt noch dort stehen.

    Ein kurzer Seufzer ertönte und die dunkelhaarige Werwölfin legte ihren koffer zu boden, welches war nun ihr Bett? gab es da schon eine art Regelung? Und, wer waren ihre Zimmergenossen? ganz sicher war sich Yoko nicht, waren beide Mädchen ihre Zimmerkameraden, oder doch nur eines?
    Und, da waren noch einige andere Personen anwesend, doch blieb noch eine andere frage offen, welcher schrank war der von Yoko?
    Sie wollte sich nicht weiter mit diesen fragen quälen, weshalb sie sich umsah, sie stellte einfach ihre Koffer neben das Hochbett, ihr Blick wanderte zum unteren Bett, es sah so aus, als würde niemand darauf gesessen haben, also müsste es eigentlich niemandem zugeteilt sein, plötzlich wurde die Japanerin aus ihren gedanken gerissen als sich die Tür öffnete und ein ´hi´ von sich lies.

    "Hallo"

    sie wollte nicht andauernd mit ihrem gestotter nerven weshalb sie einfach ein knappes Hallo ertönen lies, natürlich mit einem freundlichen Unterton, sie wollte keineswegs Angreifend wirken, der erste eindruck des Mädchens was Yoko an ging war wohl schon entschieden, sie wusste zwar nicht, was die fremde von ihr dachte, doch ging Yoko schon einmal von etwas schlechtem aus.
    Doch, der erste eindruck war noch immer nicht der letzte.
    Das andere Mädchen stellte sich als Maruschka vor, ein nicken zeigte, das sie zugehört hatte.

    "I-ich bin Yoko"

    Äusserlich wusste sie, das sie teilweise nur aus dem grund gestottert hatte, da sie nicht so richtig Englisch sprach, innerlich war sie anderer meinung.
    was meinungsverschiedenheiten anging, diese hatte sie nicht oft, nur in den seltensten Fällen, und nunmal war sie hier nun ganz allein, allein in diesem Internat, ohne andere bekannte, ohne andere freunde, ohne Familie.
    Ihre Mutter befand sich wohl wieder in Japan, vielleicht in Tokyo, Osaka oder in Shibuya, ganz sicher wusste sie es nicht, nur das ihre Mutter wieder nach Japan gereist war, doch nächstes Jahr oder so würde sie ihre Mutter wieder sehen, dachte sie zumindest.

    "D-darf ich etwas fragen?"

    Die Japanerin wusste nicht genau, welche der fragen sie dem Mädchen stellen sollte, oder welche nicht.
    Doch die wichtigste würde ihre Frage werden, was war wohl wichtiger, der Schrank oder das Bett? Diese Maruschka war ja vorhin anwesend gewesen, als das andere Mädchen da war, also müsste sie normalerweise wissen, welches Bett das mädchen in Anspruch nahm, Yoko wollte auch wenn sie die dritte überhaupt nicht kannte dieser nichts weg nehmen, sie blieb vorerst einfach vor dem Bett stehen, anscheinend gehörte das einzel bett dem Menschenmädchen Maruschka, zumindest hing ihr Geruch stark daran fest.



[Im Zimmer mit Maruschka]
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Madeline

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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Ins Nichts   Kapitel 1: Ins Nichts - Seite 7 EmptyDi Jun 28, 2011 12:48 pm

Es war erfreulich für Madeline, dass sie Nelami einen Spitznamen geben durfte. Ihr Name war total… lässig. Er gefiel dem Mädchen. Und wie viele Spitznamen man ihr geben konnte! Das Grinsen verblich, als das Wetter umstimmte und es plötzlich regnete. Ihre Aufmerksamkeit galt der Direktorin, als sie meinte, wir sollen in unsere Zimmer gehen – wird es etwa den ganzen Abend noch regnen? Wie öde. Dann konnte sie ja nur im Zimmer sitzen und nichts tun. Sie könnte versuchen, mit ihren Mitbewohnerinnen klar zu kommen. Hm. Öde.
Troy scheint aus Zucker zu bestehen, da er sich relativ schnell dazu beschloss, von hier zu verschwinden. Er gab dem Mädchen einen Kuss auf die Lippen, und weg war er. Er wirkt nicht besonders sympathisch, er war nicht Madeline’s Typ, eindeutig.
Die Finnin wartete noch, bis Nele sich alle verabschiedet hatten und weg liefen, auch Kagami verabschiedete sich und meinte, sie sollen sich doch morgen nochmals sehen. Das Mädchen nickte freundlich, ehe sie Nele hinterher lief und sich ebenfalls in ihr Zimmer verkroch. Sie war komplett durchnässt, wie so viele, die noch einen Moment draußen gewesen waren.
Doch umziehen konnte sie sich noch nicht. Ihre Koffer waren im Zimmer der anderen Mädchen, die sollte sie sich am Besten gleich holen gehen. Da bereits alle Mädchen in deren Zimmer waren, warf Madeline einen Blick auf die Liste, wer sich in welchem Zimmer befand. Und da sprang ihr regelrecht ein sehr bekannter Name entgegen: Nelami Black. Interessanter Nachname übrigens. Zimmer 15 C zusammen mit Reeba Mcfarley – uff, was konnte das für eine sein? Blond, blau, blöd? Brillenschlange inklusive Drahtgestell im Mund? Wer auch immer das war, es wird sich schon noch herausstellen.
Doch zuerst geht’s ins Zimmer von Maruschka und Morrigan zurück, also lief das Mädchen in den ersten Stock, schaute sich um und stand dann vor der Tür des Zimmers, in welchem sich immer noch ihre Koffer befanden. Vorsichtig klopfte sie an, ehe sie die Tür einen Spalt öffnete und hineinlugte.

“Eh, hallooo? Ich hol nur schnell meine Koffer, wenn’s okay ist.“

Langsam schlich sie sich herein, schaute sich kurz im Zimmer um. Maruschka saß auf ihrem Bett, doch die Aufmerksamkeit galt dem einem Mädchen, welches sie nicht kannte. Schnell stürmte Madeline auf sie zu, streckte ihr die Hand entgegen und lächelte.

“Hey, ich bin Madeline! Und ein Neuling hier. Ich hab vorhin nur meine Koffer hier abgestellt… Doch jetzt hab ich ja ein Zimmer im dritten Stock – eeeh… 15 C“

Stellte sie sich vor, wandt sich bei Letzteres an Maruschka, vielleicht würde sie ja mal zu ihrem Zimmer hoch kommen oder so. Madeline nahm die Hand des unbekannten Mädchens und schüttelte sie, ehe sie zu ihren Koffer ging.

“Ihr seit mich auch schon wieder los, ich sollte mich wohl zuerst umziehen…“

Oh ja. Sie war nass. Ups. Ganz vergessen, sie machte ne ganz schöne Sauerei hier. Sie hob ihren Koffer hoch und schwubs – war sie auch schon wieder verschwunden!
Die Koffer schleppte sie bis in den 3. Stock – wieso nu rmusste ihr Zimmer so weit oben haben. Dann kam sie am Zimmer an, öffnete die Türe und trat ein, stellte ihre Koffer ab. Im Zimmer war ja auch schon Nelly.

“Hey, wie’s aussieht, teilen wir uns ein Zimmer.“

Meinte sie, lächelte, und machte dann ihren Koffer auf, um nach frischen Klamotten zu suchen.




[Kurz im Zimmer bei Yoko und Maruschka, dann in ihrem Zimmer bei Nelly]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Ins Nichts   Kapitel 1: Ins Nichts - Seite 7 Empty

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