Name:Maruschka Jackson
"Wie es zu diesem doch recht ungewöhnlichen Vornamen kam erkläre ich später, aber ich mag meinen Namen. Genannt werde ich von den Meisten aber nur Maru, weil das wesentlich kürzer ist."
Titel:die Draufgängerin
"Ja, wenn von mir die Rede ist wird meistens nach 'dieser Draufgängerin' gefragt. Ich bin damit zwar nicht besonders einverstanden, aber solange es mir niemand ins Gesicht sagt muss ich damit wohl leben."
Rasse:Mensch
"Ähm? Was soll das heißen, 'Rasse'? Ich bin ein Mensch, was denn auch sonst?"
Alter:17 Jahre
"Ein blödes Alter. Man darf nicht mehr als mit 16, aber man ist ein Jahr näher an der 18. Ist doch blöd!"
Geschlecht:weiblich
"Sieht man doch, oder?"
"Maruschka ist eine hübsche junge Frau, der man genau ansieht, dass sie ihr Leben genießt. Vermutlich verleihen ihr die kleinen Sommersprossen um die Nase herum dieses lebensfrohe Aussehen, es kann aber auch einfach an ihrer positiven Ausstrahlung liegen.
Die langen braunen Haare hat sie definitiv von ihrer Mutter, wobei die grünen Augen eher nach mir, ihrem Vater, kommen. Ihre Gesichtszüge sind fest und wirken teilweise hart. Das aber nur, wenn sie sich gerade konzentriert. Ansonsten liegt ständig ein Lächeln auf ihren vollen Lippen, das diesen ernsten Ausdruck ausgleicht."
Charles Jackson, Vater von Maruschka"Dieses Mädchen? Sie wirkt sehr fröhlich, zumindest nach dem, was man so von ihr sieht. Am schnellsten fallen mir ihre Haare auf. Die scheinen ziemlich weich und gut gepflegt zu sein. Und ihre Kleidung ist auch ziemlich auffallend, sieht man doch nicht alle Tage jemanden in solchen doch recht prunkvollen Kleidern umherlaufen. Aber es passt zu ihrer sonstigen Ausstrahlung, finde ich. Und sie sieht trotzdem nicht aus wie ein Mädchen aus der Szene oder so."
Passant"Göttliche Schönheit. Das war eigentlich der erste Gedanke den ich hatte, als ich sie das erste Mal in unserer Schule sah. Ich weiß nicht woran es liegt. An den Augen? An ihren wunderschönen Haaren? Oder doch an ihrem perfekten Körperbau? Ich weiß es nicht, an ihr wirkt einfach alles so... perfekt. Nicht zuletzt ihre Kleidung. Die Corsagen und die Kleider die sie trägt passen so gut zu ihr, dass man sich manchmal fragt, ob sie nicht einzig und allein für sie gemacht sind. Wirklich, ich glaube nicht an diesen Götterkram, aber vielleicht ist ja doch mal eine Göttin vom Himmel gefallen?"
Varyn, guter Freund von MaruschkaBesonderheiten:"Ich denke am Ehesten fällt mein ungewöhnlicher Kleidungsstil auf, auf den ich auch ziemlich viel wert lege. Das ist halt eines meiner Erkennungszeichen, das mich von der Masse abhebt."
"Maruschka? Ach, komm mir bloß nicht mit der! Irgendwie war die ziemlich komisch. Hat ständig versucht sich mit ihrem Leichtsinn in den Vordergrund zu drängen und sowas. Es gab ja eine Zeit, in der ich wirklich gedacht habe, dass sie irgendwie den Wunsch hat sich selbst umzubringen auch wenn sie es natürlich immer abgestritten hat. Schon von Anfang an war sie mir unsympathisch, deswegen wollte ich auch nie näher mit ihr zu tun haben."
Ashley Johannson, ehemalige Klassenkameradin von Maruschka, wird von ihr als größte Feindin bezeichnet"Maruschka war ein freundliches und aufgewecktes Mädchen. Sie hat zwar nicht immer getan was man ihr gesagt hat und oft Ärger wegen ihrer Frechheit gehabt, aber alles in allem war sie eine doch recht gute Schülerin, über die man sich als Lehrer auch freut, wenn man öfter mit ihr zusammen stößt. Sie spricht es einfach aus, wenn ihr etwas nicht passt und wenn man mit ihr diskutiert gibt sie auch nicht besonders schnell klein bei.
Wir Lehrer haben uns aber auch des Öfteren ernsthaft Sorgen um sie gemacht. Es gab oft Situationen, in denen sie sich wirklich schwer hätte verletzen oder sogar sterben können. Doch Maruschka schien das nie wirklich zu bemerken. Es war ein guter Zug von ihren Eltern, sie auf ein Internat und raus aus der gewohnten Umgebung zu bringen, aber ob New York da wirklich so eine gute Wahl war...?"
Miss Tallerweil, Lehrerin von Maruschka"Ja... was kann man schon zu Maruschka sagen?
Sie ist ein sehr seltsames Mädchen das zwar ihre Vorzüge hat, aber auch Nachteile mit sich bringt.
Sie kann sehr hilfsbereit sein, wobei sie sich dabei selbst oftmals außer acht lässt. Sie ist ein sehr spontanes Mädchen, was uns doch das ein oder andere lustige Erlebnisse zustande gebracht hat. Sie scheint ihre Violine zu lieben und ist ziemlich neugierig.
Maruschka ist ein Mädchen das einfach jeden Tag geniest und das wohl in vollen Zügen.
Das was mich wirklich am meisten an ihr stört, ist das sie keine Hunde mag... ich denke, wenn man das ganze von meinem Blickwinkel aus betrachtet, ist das ein erhebliches Problem.. bei dem Gedanken könnte ich mir vielleicht sogar ein grinsen abgewinnen.
Seltsam dafür ist, das sie Schlangen sehr gerne mag. das könnte etwas sein, was sie vielleicht den Vampiren unter uns näher bringen könnte, eine gewisse Gebiss ähnlichkeit ist ja vorhanden..."
Yuuto, jetziger guter Freund von Maruschka"Wie ich mich selbst beschreiben würde? Nun, ich bin mutig, ich bin spontan, ich bin hilfsbereit, ich bin neugierig, all sowas halt. Aber wenn ich ins Detail gehen soll fange ich lieber nochmal von vorne an:
Das Wichtigste zuerst, denke ich mal. Ich liebe Musik. Und Schlangen. Und Herausforderungen! Wenn jemand mit mir wetten will nehme ich die Wette sofort an und scheue da auch nicht vor schwereren Sachen zurück. Außerdem spiele ich Geige und das schon seit was weiß ich wie vielen Jahren. Und zu Hause habe ich eine Schlange, eine Boa um genau zu sein. Aber die durfte ich leider nicht mit aufs Internat nehmen. Achja und was auch wichtig ist: Ich hasse Hunde. Es ist nicht so, dass ich sie schlage oder sowas, aber ich wurde mal von einem Hund gebissen als ich jünger war (dazu später mehr) und habe seitdem Angst vor ihnen. Diese Angst zeige ich aber eher als Hass. Oder so.
Allerdings bin ich in einigen Beziehungen auch ziemlich bodenständig. So glaube ich zum Beispiel nicht an irgendwelche Märchen, Fabeln oder Fantasygeschichten. Diesen Hype um Vampire und Werwölfe kann ich gar nicht verstehen und ich kenne mich damit auch nicht aus. Solche Bücher lese ich nicht, weil sie mir zu unrealistisch sind."
Maruschka über sich selbstSchwächen:- Leichtsinn
"No risk no fun würde ich ja mal sagen. Ich schätze schon ab, wie gefährlich etwas ist. Nur leider UNTERschätze ich die Dinge oft."
- Ehrlichkeit
"Ich habe mir dadurch schon so oft Ärger eingehandelt, dass man es beinahe als Schwäche ansehen kann."
- Dickköpifgkeit
"Wenn ich einer Meinung bin, dann vertrete ich diese auch bis zum bitteren Ende, auch wenn sie vielleicht falsch ist. Ich bin mir nicht sicher, ob das gut oder schlecht ist, aber ich kann mich nur an negative Ereignisse diesbezüglich erinnern."
Stärken:- Mut
"Ich lasse nichts unversucht und fürchte mich eigentlich vor nichts. Schön, dabei habe ich auch das ein oder andere Mal mein Leben riskiert, aber wie gesagt: No risk no fun!
- Spontanität
"Auch wenn Dinge nicht geplant sind, kann ich mich doch recht schnell daran gewöhnen und dementsprechend umstellen. Außerdem habe ich auch kein Problem damit, wenn mir jemand sagt, dass wir uns in fünf Minuten irgendwo treffen wollen."
- Hilfsbereitschaft
"Die zeigt sich aber fast nur bei meinen Freunden, denn für die würde ich alles tun. Auch wenn ich dabei selten an mich selbst denke."
Vorlieben:- Schlangen
"Ich weiß nicht warum, aber diese Tiere haben es mir einfach angetan."
- Musik
"Ohne Musik kann ich nicht mehr leben. Aus diesem Grund versuche ich auch wenigestens alle zwei Tage mal Geige spielen zu können."
- Spannung
"Nichts geht über einen guten Kriminalroman oder einen schön psychopatischen Trhiller. Aber am Besten ist es immer noch, wenn man sich die Spannung selbst macht. Und auch wenn es vielleicht so rüberkommt: Nein, ich bin KEIN Adrenalinjunkie."
Abneigungen:- Hunde
"Schlimmere Tiere gibt es meiner Meinung nach nicht. Auf die kann ich auch getrost verzichten."
- Langeweile
"Nichts - außer Hunden - hasse ich mehr als Langeweile. Ich kann es einfach nicht leiden irgendwo rumzusitzen und nicht zu wissen was ich machen soll."
- Spießer
"Das ist das gleiche wie bei der Langeweile. Wo ist der Sinn bei diesen Leuten? Die verbringen ihr ganzes Leben mit nichts anderem als... rumspießen."
Besonderheiten:"Das besonderste an meinem Charakter ist wohl wirklich der Mut - oder der Leichtsinn, wie andere es nennen. Denn solche Sachen, wie ich sie manchmal mache, würden andere Leute sich nicht trauen."
Vater:Charles Jackson
"Ich mag meinen Vater. Nur wegen ihm habe ich meine Boa bekommen und er verpflegt sie auch, während ich in New York bin. Und ich habe ihm befohlen mir regelmäßig Bilder von zu Hause zu schicken."
Mutter:Gabriella Jackson, geb. Harrison
"Sie sorgt sich viel zu sehr um mich, aber ich weiß auch, dass sie meine Schwester mehr mag. Darum gebe ich eigentlich nicht sonderlich viel auf das, was sie sagt."
Geschwister:Swetlana Jackson
"Ich mag meine kleine Schwester, auch wenn sie für meine Mutter immer die Goldmarie ist. Ich bin bei ihr meistens nur die Pechliese, oder wie die in diesem Märchen heißen."
Gefährte/in:niemand
"Noch niemand? Für immer niemand? Ich weiß nicht. Meistens ist man mit seinen Freunden ja auch vorher schon befreundet. Will ich denn, dass sich da was ändert? Da müsste ich jetzt erstmal drüber nachdenken..."
"Hm... Meine Vergangenheit? Wie mache ich das? Ah ich habs! Ich fasse am Besten einfach alles so knapp wie möglich zusammen, da gibt es nämlich einiges zu erzählen. Ich fange mit Zeitspannen an und gehe dann auf einige wenige Sachen näher ein.
13.06.1993: Der Tag meiner Geburt in Los Angeles. Ja, ich habe da gelebt wo die Stars spazieren gehen, aber ich habe damit nie angegeben und werde es auch weiterhin nicht tun. Jetzt kann ich auch erklären, wie es zu meinem russischen Vornamen kam. Es ist nämlich so, dass meine Mutter einmal Urlaub in Russland gemacht hat. Dort hat sie meinen Vater kennen gelernt und schnell stand fest, dass ihre Kinder russische Namen bekommen sollten. Und so haben sie sich dann auch Maruschka und Swetlana geeinigt.
1996-1999: Die Zeit der Nursery School und des Kindergartens. Schon damals habe ich immer mehr mit Jungs zu tun gehabt. Gut, im Alter von 3-6 ist es ja meistens auch noch egal ob die Freunde männlich oder weiblich sind. Wirklich aufregende Dinge sind hier noch nicht passiert.
1999-2003: Primary School. Oh ja, da kann ich mich noch gut dran erinnern. In diesen 4 Jahren habe ich gemerkt wie viel Spaß es macht gefährliche Dinge zu tun. Hätten meine Eltern damals schon gleich durchgegriffen wäre ich vielleicht nicht so geworden wie ich heute bin. In der PS waren meine Aktionen nur noch nicht ganz so schlimm wie in der nachfolgenden Zeit.
2003-2007: In dieser Zeit war ich auf der Middle School. Hier hat es wirklich angefangen, dass ich dumme Sachen gemacht habe. Einige davon erläutere ich später noch.
2007-2009: 2 Jahre lang bin ich auf der High School gewesen, bis meine Eltern sich dazu entschlossen haben mich auf ein Internat zu schicken. Ich habe das Gefühl, dass sie mit mir ein bisschen überfordert waren.
2010-jetzt: Auf dem Internat hat Varyn sich meiner gleich angenommen, wofür ich ihm wirklich dankbar bin. Ich hatte schon von Anfang an den Eindruck, dass er genau wie ich nicht ganz normal ist. Nicht jeder Junge färbt sich rote Strähnen in die Haare oder zupft sich die Augenbrauen. Inzwischen ist er zu einem wirklich guten Freund für mich geworden. Genauso wie seine beiden besten Freunde.
13.6.2007: Dieser Geburtstag war mein bislang bester, wie ich finde. Denn an diesem Tag hat mein Vater mit entgegen den Willen meiner Mutter die Boa Constrictor gekauft, die ich liebevoll Harry nenne. Aber jetzt bloß nicht fragen wieso, das weiß ich nicht. Zumal die Schlange eigentlich weiblich ist.
10.3.2008: Der Tag an dem ich mit meinem ersten richtige Freund zusammen gekommen bin. Vorher hatte ich immer nur solche Beziehungen, die zwei Tage gehalten haben. Aber mit Mike war ich länger zusammen um genau zu sein bis zum...
10.4.2008: Lange gehalten hat's nicht, ich weiß. Aber er ist nicht damit klar gekommen, dass ich so einen starken Charakter habe und mir nichts sagen lasse. So war er unglücklich, hat mich mit einem Flittchen aus dem Jahrgang unter uns betrogen und ich habe Schluss gemacht. In Beziehungssachen habe ich trotzdem schon alles erlebt.
29.11.2009: Meine wohl dümmste Aktion war genau an diesem Tag. Wobei es eigentlich etwas ist, was oft passiert. Aber ich hatte an diesem Tag wohl einfach Pech. Ich war abends auf dem Geburtstag eines Klassenkameraden, der für seine wirklich heftigen Veranstaltungen bekannt war. Es gab halt alles, was man von einer anständigen Party erwartet. Pizza, Musik, Eis, Alkohol... und Drogen. Und da ich keine Wetten ausschlage, habe ich mich dazu verpflichtet ein paar dieser Drogen zu nehmen. Da ich ohnehin schon angetrunken war, fiel es mir natürlich noch leichter. Und ich kann mich auch nicht mehr daran erinnern, was genau ich genommen habe. Meine Erinnerung setzt erst im Krankenhaus wieder ein. Das war wohl auch der Moment in dem meine Eltern sich dazu entschieden hatten mich aufs Internat zu schicken.
1.1.2010: An diesem Tag bin ich nach New York und in meine neue Schule gekommen. Kaum dass ich im Gebäude drin war, habe ich mich gleich beobachtet gefühl und wenig später stand Varyn auch schon vor mir. Wir haben uns unterhalten und er hat mir angeboten mich rumzuführen. So hat meine bislang beste Freundschaft angefangen.