Name: Damon Cunningham
"Nennt mich Damon. Einfach nur Damon. Mein Nachname ist sicher uninteressant, auch wenn man viel mit ihm anfangen könnte. Man würde wohl herausfinden, dass mein Dad in meiner Heimatstadt was zu sagen hat, ein hohes Tier. Dass meine Familie ein hohes Ansehen hat. Sowas halt. Aber Damon reicht."Titel: The Big Bad Wolf
"Wenn man Mädchen vor mit warnt so nennt man mich gerne ' The Big Bad Wolf'. Bei Jungs zieht diese Bezeichnung nicht so gut, aber dennoch fällt manchmal dieser Titel. Wenn sie wüssten wie Böse ich wirklich bin, oder gar wie wölfisch..."Rasse: Werwolf
"Ich sehe dir wohl nicht menschlich genug aus. Hier, keine Eckzähne. keine bunten Augen. keine spitzen Ohren. Nur ein Wolfstail der mir Nachts wächst und scharfe Klauen, die sich an den Leibern wetzen. Wie du siehst: total normal."Alter: 17 Jahre
"Alt genug um zu zeigen wo es lang geht, welcher Wind weht und wer hier das Alphamännchen ist. Auf in die Vampirjagd."Geschlecht: Männlich
"Ich denke das ist offensichtlicher als all die Fragen zuvor, denkst nicht auch?"Mit einem riesigem Reiserucksack, der schon fast an die Tasche eines Seemannes erinnerte, stand der
braunhaarige Junge da und starrte auf das Gebäudekomplex von ihm. Die
große Hand strich sich durch das
dichte Haar im zur Zeit
modernem Bobschnitt und zerzauste die Frisur, die sich anstandslos wie von selbst wieder richtete. Wo war er da nur gelandet, am Arsch der Welt, weit weg vom Leben? Missmutig verzog er die
vollen Lippen und zog sich den Rucksack an einer Seite zurecht, bevor die
langen, muskulösen Beine sich in Bewegung setzten.
Für seine
1,85 m konnte der Junge sich nicht wegen einer schmächtigen Figur beklagen. Er war auch keiner dieser Fettwanste, die man locker die Treppe hinab kullern lassen konnte.
Groß, athletisch und zugleich mit Muskeln durchzogen die von seinen täglichen Sportfreuden nur so kündeten. Dank dem 'Fanatismus' seines Vaters, hatte sich der junge Mann so entwickelt und war auch verdammt stolz auf sein äußeres. Hieß es nicht: Ein gesunder Körper beherberge eine gesunde Seele? Gesund war er alle mal und viel würde sich an diesem Internat daran nicht ändern.
Langsam erreichte der von Natur aus dunkelhäutigere Junge das Gebäudekomplex und die
graublauen Augen blickten misstrauisch zu den Fenstern und dem sinnfreien Aufbau dieser Einrichtung.
Wie ätzend, schoss es ihm durch den Kopf. Dieser war geprägt von
markanten Gesichtszügen, wie deutlich abbildende Wangenknochen, ein leicht hervorstehendes Kinn und der großen, aber angenehmen Nase. Auch einige wenige Leberflecken waren im Gesicht zu finden, die dem Schönling aber seine eigene Ästhetik verschafften. Auch wenn er sich aus Schmuck nicht all zu viel machte, besaß er einige ihm lebenswichtige Teile, die er niemals heraus rücken würde – nicht kampflos. Dazu gehörte die
silberne Uhr – super wichtig, damit man im Unterricht gebannt den Sekundenzeiger beobachten konnte, während die dummen Lehrer irgend einen Blödsinn schwafelten. Oder sein
Rotgoldkettenarmband sowie der breite
silberne Ring. Eng um seinen Hals, an einem
Lederband hängt ein Kettenanhänger, der wie die Form eines Zahnes aussieht und darunter eine weitere
Kette mit undefinierbarem Anhänger, welcher wohl als Symbol für etwas steht. Ansonsten neigt der Schönling eher zu einem
lässigen und angenehmen Kleidungsstyl, so dass er immer wie der 'coole' wirkt.
Besonderheiten:- Leberflecken
- Ring, Armband, Armbanduhr
- Ketten
- Groß & sportlich
Es war dunkel und nur der Mond schien sanft durch die Wolkendecken hindurch, bevor die Strahlen wieder verschwanden. Eine Person stand am Straßenrand, der Weg schlängelte sich durch den Wald und die Stille lag über ihnen. Keine Autos, keine Tiere. Noch keine Tiere.
Im nächten Moment zuckten die Mundwinkel des Fremden und nach kurzer anspannung der Muskeln stürmte er los in den Wald, rannte und sprang über kleinere Hindernisse bis etwas unglaubliches geschah. Der soeben noch menshcliche Körper, der über einen mittelgroßen Stein sprang, verformte sich noch im Flug. Die Schmene lösten sich, ein inneres leuchten schien ihn zu umgeben, bevor die Schatten ihr fanatisches Spiel trieben. Der Kopf wurde größer und die Nase immer länger und canidenähnlich. Die Ohren wuchsen in die Höhe, der sowieso schon kraftvolle Körper wurde groß, krümmte sich und alles schien zum zehnfachen sich zu wandeln. Das Mondlicht brach kurz hindurch, zeigte deutlicher wie die Schemen der Silhouette sich in ein vierbeiniges Wesen deformierten, Schwanz wuchsen und der Pelz gerade zu wie Unkraut aus der Haut sprieß. Mächtige Krallen, scharfe aufblitzende Zähne und der Mond verschwand.
Sanft und lautlos landete das Untier auf dem Boden und rannte weiter, dem unsichtbarem Weg, der verzückenden Duftspur von Blut und frischer Beute. Es dauerte nicht lang, da tauchte das Unwesen auf der Lichtung mitten im Wald auf und kam rutschend zum stehen. Laut knurrend, voller Zorn und Hass senkte sich der Kopf. Die Wolkenmassen schienen sich zu lösen, der zunehmende Mond brach wieder durch und gab den Blick auf das grässliche Tier frei.
Pelzig und riesig, gefährlich und voller Kraft nur so strotzend. Ein gut
drei Meter großer Wolf stand da, vor einem Menschen mit bleicher Haut. Die
langen scharfen Zähne fletschte er, den riesigen Pelz auf dem Nasenrücken runzelte er, zog er zurück und blickte mit den
eisigblauen Augen auf das 'Ding' herab.
Dichtes langes, anscheinend samtweiches Fell bedeckte den Vierbeiner, der mehr ähnlichkeiten mit einem Wolf aufwies als es jedem Menschen lieb wäre. Die
Kopf-Rumpf-Länge betrug gute
fünf Meter und mehr, die buschige Rute, reckte in die Höhe, das Fell stellte sich auf und die Ohren neigten sich nahe dem Hinterkopf. Die Farben des Tieres waren ebenso auffallend wie die Augen: Ein
weißes Hauptfell, überdeckt von einem
goldenem Pelz, der oft ins Beige ausläuft. Kurz vor den Gelenken der Hinterläufen zieht sich sogar ein
breiter schwarzer Fellstreifen entlang.
Die scharfen Krallen graben sich in den Boden und erneut fletscht er die Zähne, die Lust auf das bevorstehende Schauspiel stand in seinen Augen, dann erfolgte der Angriff - ohne weitere Warnungen.
Besonderheiten:- 3 m groß, 5,5m lang
- eisblaue Augen
- weiß-goldener Pelz
- schwarzer Streifen auf dem Rücken
Dieser Jungspund erscheint im ersten Moment recht einschlägig, hart, unantastbar und verdammt hitzig. So betritt er einen Raum
Selbstbewusst, im Gang so wie im Geiste, von sich selbst bis zur letzten Faser im Körper überzeugt und durchaus
gewillt Kontra zu bieten. Er gehört nicht zu jenen, die sofort einen Lauten machen oder sich in den Mittelpunkt stellen, dennoch ist er sich seiner
Präsenz und Äußeren bewusst, welches schon einen gewissen
Respekt und Aufmerksamkeit fordern. Er bleibt
eher ruhig, locker und am Anfang
souverän freundlich, mit einem Hauch Reserviertheit.
Doch sobald ihm andere auf den Geist gehen oder sich explezit
gegen seine Meinung stellen, bricht sein Temperament aus und der
Hitzkopf wird laut und unfreundlich. Mit eisernem Willen und in aller Not, oder aber auch zu jeglichem belieben, dazu entschlossen
Personen systematisch fertig zu machen und ihre Seele stark an zu krackseln, wenn sie es nicht anders verdient haben. Denn am Ende zählt ja nichts anderes, als die Meinung des Alphas. Und wer der Chef ist, das zeigt er doch recht deutlich.
Es ist aber nicht so, dass er non-stop so ist oder zu einem gewissen egomanischem Verhalten neigt, mit der Gefahr, dass er sich selbst Überschätzt. Das Problem ist eben, dass dieser junge Mann
keine Kritik verträgt und ungern sich von anderen
etwas sagen lässt. Nur schweren Herzens kann er einem Rat nachgehen, vor allem guten. Aber bei seinen engen Vertrauten sowie seinem Vater herrscht Ausnahmezustand und es wird mal eingesteckt und die vermoderten Gehirnzellen angestrengt um darüber nach zu denken. Dieses Phänomen liegt vor allem daran, dass er gerade als Wolf und Mensch, ein Rudeltier ist und
viel Wert auf eine Funktionierende und Harmonierende Gemeinschaft legt. Die
Belange seines Rudels haben oft höchste Priorität, auch wenn er dafür zurück stecken muss. Ein Alpha muss eben tun, was ein Alpha tun muss. Und wenn das heißt, einen verfluchten Vampir entkommen zu lassen, nur damit ein Kamerad nicht verreckt. In der familiären Konstelation zeigt sich auch sein
gutmütiges Herz und die
Wahrnehmung von anderen Gefühlen und Gedanken - soweit es ihm möglich ist.
Bei Fremden hingegen ist ihm ihre Meinung kein Pfifferling wert und
verabscheut sogar die
Kooperation mit fremden Werwölfen, vielleicht wurden sie ja einer Gehirnwäsche von den Blutlosen unterzogen und sabotieren nun seine Arbeit, für die er jahrelang ausgebildet wurde: der Schutz der Menschheit. Man muss also erst
sein Vertrauen gewinnen, bevor er jemanden in seinem Rudel aufnimmt und an seinen Plänen teilhaben lässt. Er gehört zu der
verlässlichen Sorte, denn der Jungwolf ist
immer für seine Familie und Freunde da, zu jeder Zeit und jeder Stund. Beinhalten tut dies auch, ihn für böse Scherze zu animieren, gemeinsam auf eine Party zu gehen. Humbock zu treiben oder sonstigen Schabernack, den siebzehnjährige eben so treiben. Mit dem
Bewusstsein für Risiken und Nebenwirkungen, zieht er sein Ding durch und
stellt sich schützend vor Menschen sowie seinem Rudel. Sobald er einem
Blutsauger begegnet, blendet sich der Verstand vollends aus und die
Instinkte sowie abgrundtiefer Hass übernehmen die Kontrolle und werden sein Geleit und Taktiker. Meist
blendet er dann die Umstände und Umgebung aus und attacktiert voller Freude, mit dem Ziel, dass es eine Bestie weniger gibt. Hoch lebe der Befreier, der Eroberer und das göttliche Wesen - zumindest sind dies die Ausrufe seines Namens, da Damon 'der Eroberer' beziehugnsweise 'göttliches Wesen' bedeutet.
Schwächen:## Nicht Kritikfähig
## 'Verliert' bei Vampiren die 'Kontrolle'
## Sein Rudel
## Vertrauen
## Erhöte Reizbarkeit
Stärken:## Führungsrolle (Alpha)
## Kräftig
## Verlässlich
## Kämpfen
## Taktiker
Vorlieben:## Vollmond Nächte
## Wolfsgestalt
## Vampire töten
## Unterstützung
## Anerkannter Alpha
Abneigungen:## Vampire
## Werwölfe, die sich gegen ihn wenden
## andere Meinungen als seine
## Entdeckt zu werden (als Werwolf)
## Schule
Besonderheiten:Vater: Kain Cunningham
"Mein Vater stammt von einem altem Geschlecht ab. Jeden Abend durfte ich mir seine geschichten anhören, von unseren Ahnen die schon alle Werwölfe waren, reine Werwölfe. Auch die Frauen waren immer welche. Sogenannte 'Bastarde' gab es also nicht, wurden auch nicht geduldet. Dennoch haben wir einen solchen Werwolf in der Familie. Die Zeiten ändern sich und mein Vater ist eine gütige Person."Mutter: Maira Cunningham
"Ich glaube nicht, dass sie schon als Werwolf geboren wurde. Aber dies ist nicht schlimm. Sie hat meinen Vater glücklich gemacht und mich geboren. Ich denke die wichtigsten Aufgaben hat sie somit erledigt und sich perfekt ihrer neuen Rolle angepasst."Geschwister: Jeanelle
"Meine Eltern nahmen sie auf und als sie es für richtig hielten, wurde sie gewandelt. Früher oder später hätte sie es sowieso heraus gefunden und wäre dann wohl eher eine Bedrohung gewesen. Nun gehört sie dazu und somit auch zu meinem Rudel."Gefährte/in: Keine
"Bisher ließ sich keine Person finden, oder aber ich hatte einfach keine Zeit dazu. Ist aber auch egal, ich habe ja noch genügend Zeit."Jedes Märchen beginnt mit einem „Es war einmal...“ und jede Legende mit einem „Einst, vor langer Zeit...“. Doch es ist kein Märchen, keine Legende. Keine Sage und kein Mythos. Es ist die bittere und harte Realität. Die offene Wahrheit, zum greifen nah, doch die Menschen so blind, dass sie es nicht sehen, was sich so offensichtlich vor ihnen regt, was so offensichtlich vor ihnen geschieht.
So kam es, dass sich schon seit Jahrhunderten, ein Werwolfsrudel seinen Sitz in der Nähe von New York gesucht hatte und mit der zeit an Macht und Einfluss gewann. Es war nicht die Habgier, die sie veranlasste die Kontrolle über die Stadt an sich zu reißen, sondern der Wille einen festen Sitz in Ruhe zu haben, von welchem aus sie gegen die Vampire, sowie Menschen die ihnen auf die Schliche kamen zu interagieren. Nicht jeden Homosapien setzten sie nach, sondern nur denen, die nicht kooperierten. Das Rudel wurde von der Familie Cunningham angeführt und wie die Tradition es verlangte, wurde immer der Erstgeborene der neue Anführer und durchlebte eine lange, harte Ausbildung.
So war es auch bei Damon. Sohn des großen Kain Cunningham, welcher nicht nur ein hohes Ansehen im Rudel genoß, sondern auch in der Stadt selbst, und der bezaubernden Maira Cunningham. Es heißt, sie soll einst eine Normalsterbliche gewesen sein, aber ob dies der Wahrheit entspricht? So ist es eben mit Geschichten, man weiss nie so ganz was stimmt.
Auch wenn Kain offiziell nur ein Großunternehmer war, so war er unter der Hand in der Stadt bekannt als Schutzpatron und Retter in der Not. Hinter der normalen, alltäglichen Fassade der Stadt, zog er die Fäden und niemals wäre jemand auf die Idee gekommen diesem Held auch nur ein Haar zu krümmen. Immerhin war dank ihm doch alles beim guten und nichts böses schien in der Stadt zu geschehen. Von seiner wahren Identität wussten nur sehr wenige, enge vertraute Menschen. Die Banden, die die Vorhut für das Rudel spielten, jene die sich in bestimmten Kreisen zu bewegen hatten und manchmal den Launen des Alphas ausgesetzt waren. Ja, man kann es sich wohl am besten als eine Art Schachbrett vorstellen, wo die Menschen die Bauern sind und die restlichen Figuren wie Türme, Pferde, Läufer, Dame und König eben die Werwölfe. So agierte Kain auch immer und war bekannt für seine guten Taktiken.
In den ersten fünf Jahren hatte der junge Werwolf wenig von seinem Vater. Er kam nur manchmal und erzählte dann, sobald Damon drei Jahre alt war, die alten Geschichten der Familie. Jeden Abend wurde ihm etwas neues überliefert und mit der zeit wiederholte sich alles, bis er die Geschichten auswendig konnte. Schon früh, brachte man ihm bei was er ist, was man von ihm erwartete und wie er sich zu verhalten hatte. Sein leben? Eine ständige Schule. Erst die menschliche, dann jene, die sich sein Vater für ihn ausgedacht hatte, damit sein junge auch ein respektabler und guter Alpha-Rüde werden würde. Jeden Tag bekam er mindestens fünf mal gesagt, dass er bald der Rudelführer werden würde und er sich gut darauf vorbereiten sollte.
Jeden Tag bekam er neue Werwölfe zu Gesicht, musste sich ihre Namen merken, ihre Wesen, ihre Familien. Jeden Tag hatte er einen Lehrmeister für irgend etwas. Ob es nun die Rudelgeschichte war, die Aufklärung bezüglich der Verwandlung und später das Üben dieser selbst oder einfach nur ein Kampflehrmeister. Er bekam, was sein Vater für richtig hielt und seine Mutter sprach selten dagegen. Sie wusste um die Bürde des Nachwuchses vom Alpha und versuchte zumindest ihrerseits ihm ein angenehmes Leben zu geben.
Es war nicht einfach für Damon. Jeden Tag an die Grenzen getrieben, Nachts um den Schlaf gebracht. Die Familienabwicklungen und sonstige Arbeiten, die einen an einen Paten wie Don Corleone erinnerten, all dies durfte er Tags und Nachts lernen, während er nebenbei so 'normal' sein musste wie möglich. Doch ohne all diese Mühen und Anstrengungen, währe er nun nicht jener Leitwolf der er ist. Mit Intelligenz und einem gewissen Witz. Dem Können und Wissen, aber auch der immer noch vorhandenen Unberechenbarkeit.
Gut ein halbes Jahr nach seinem siebzehnten Geburtstag schickte sein Vater ihn schließlich auf dieses Internat. Es sei eine wichtige und gute Erfharung für ihn, hatte er gemeint und nur mürrisch war der Junge dem nachgekommen. Hier würde er sich sein eigenes Rudel aufbauen. Die neue Generation, enge Vertraute die er wohl irgendwann wieder mit nahm, zurück in die Stadt nahe New Yorks. Oder Kontakte, die für die Ewigkeit waren und ihm gute Verbündete einbrachten. Hier beginnt SEIN Leben.